2024/S/2 Hunde sind keine Spielzeuge: Hundeführerschein jetzt!

Status:
Nicht Abgestimmt

Für viele ist es unvorstellbar, doch es gibt noch genügend Personen in Deutschland, die ihre Tiere nicht artgerecht halten und/oder diese quälen. Um sicherzustellen, dass zukünftige Hundehalter*innen ihren Tieren ein artgerechtes Zuhause bieten können und auch, dass nur „qualifizierte“ Personen sich einen Hund anschaffen dürfen, ist für uns der Hundeführerschein unumgänglich. Denn Hunde sind keine Kuscheltiere!

Alle Hunde müssen selbstverständlich artgerecht gehalten und erzogen werden. Ebenfalls kann jede*r für sich selbst schon feststellen, ob das Leben mit einem Hund so ist, wie er/sie sich das vorgestellt hat. Überstürzte Käufe beim Züchter gehören damit der Vergangenheit an!

Außerdem soll innerhalb des Führerscheins alles über die sogenannten Qualzuchten gelernt werden, damit die Attraktivität allein aus ästhetischen Gründen einen solchen Hund anzuschaffen weiter sinkt und die Sichtbarkeit für dieses Thema gesteigert wird.

Ein wichtiger Bestandteil einer artgerechten Haltung ist der Besuch einer Hundeschule. Hier lernen Mensch und Tier die wichtigsten Voraussetzungen für das Leben miteinander und es kann frühzeitig bei Problemen eine Unterstützung und Hilfe durch qualifiziertes Personal stattfinden. Dafür ist es auch wichtig qualifiziertes und zertifiziertes Personal in Hundeschulen einzusetzen, damit Hundeführerscheine den erstrebten Erfolg erzielen.

Deshalb fordern wir eine landesweite Pflicht zur Ablegung eines Hundeführerscheins vor der Anschaffung eines Hundes! Außerdem sollen Hundehalter*innen verpflichtend mit ihren Hunden eine Hundeschule besuchen.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme