2018/KL/08 Übergangskooperationen in Rheinland-Pfalz nach dem Vorbild von BaWü und NRW und die Einführung einer Plattform für bundesweite Nahverkehrstickets

Status:
geändert angenommen

Der Landesparteitag möge beschließen:

Es wird beantragt, dass einheitliche Übergänge und Kooperationen der Verkehrsverbünde zur Abdeckung der Übergangsgebiete eingeführt werden.
Dazu soll ein bundesweit einheitlicher Vertrieb von Nahverkehrstickets über entsprechende Plattformen stattfinden in Anlehnung an die Fernverkehrstickets und CityTickets.

Begründung:

Worms ist ein Übergangsgebiet der Verkehrsverbünde RNN, VRN und RMV. Dabei ist es aktuell nur in Richtung des VRN möglich Nahverkehrstickets online zu kaufen. Möchte jemand von Worms nach Frankfurt fahren, muss zuerst ein Ticket bis Biblis gekauft werden und dann ein separates Ticket des RMV nach Frankfurt. Alles jedoch am Automaten und nicht online per App. Auch ist es nicht möglich online eine Nahverkehrsticket von Worms nach Mainz zu kaufen, da der RNN keinen Verkauf von Tickets über die App anbietet. Mit einer einheitlichen Plattform für Nahverkehrstickets wird das Reisen mit dem Nahverkehr deutschlandweit vereinfacht, weil man nur eine App benötigt. Dies ist für Pendler, Gelegenheitsfahrer und Touristen von Vorteil.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Version der Antragskommission
Version der Antragskommission:

Zeile 2 bis Zeile 8 ersetzen durch:

Die SPD Rheinland-Pfalz setzt sich für die Schaffung einheitlicher Übergänge und Kooperationen der Verkehrsverbünde zur Abdeckung der Übergangsgebiete ein.

 

Mit dem Ziel:

 

Eine Strecke = ein Fahrschein!

 

Überweisung an die Landtagsfraktion.

Beschluss: Annahme in geänderter Fassung. Überweisung an die Landtagsfraktion.
Text des Beschlusses:

Die SPD Rheinland-Pfalz setzt sich für die Schaffung einheitlicher Übergänge und Kooperationen der Verkehrsverbünde zur Abdeckung der Übergangsgebiete ein.

Mit dem Ziel:

Eine Strecke = ein Fahrschein!

Überweisung an die Landtagsfraktion.

Beschluss-PDF: